Das Tatzenkreuz
Das Tatzen- oder auch Templerkreuz dessen Arme sich nach dem Schildrand verbreitern, bezieht sich im allgemeinen auf den ehrwürdigen und mystischen Templerorden. Ursprünge des heute bekannten Tazenkreuzes können ebenso im Weihekreuz oder auch Apostelkreuz vorgefunden werden. Das Tatzenkreuz selber finden wir heute in den verschiedensten Variationen und Formen von Wappen, Fahnen und Orden. Ursprünglich den Kreuzfahrern vorbehalten, sprach jedoch der Papst diese in Rot gefärbte Kreuzform den Tempelrittern zu. Grund hierfür waren Argumentationen von Bernhard von Clairvaux, der dem Papst gegenüber erwähnte das sich die Templer ebenso in permanenten Kreuzzügen befinden würden.
Das Lothringer Kreuz
Das Lothringer Kreuz selber ist ein Kreuz mit erkennbaren zwei unterschiedlich langen Querbalken. Urpsprünglich waren an diesem Kreuz beide Querbalken gleicher Länge, die jedoch in der Neuzeit sich verändert hatten und so dem Patriarchenkreuz ähnlich wirken. Da dieses Doppelkreuz sich im Hauszeichen auf Wappen und Symbolik wiederfindet , wird es ebenso als ein Doppeltatzenkreuz gesehe und stellt ebenso einen Zusammenhang mit dem Templerorden dar.